OWL1.7
Beschreibung:
Wie auch schon in der Saison zuvor soll das Fahrzeuggewicht weiter reduziert werden.Um dies zu erreichen wurde der Gitterrohrrahmen weiterenwickelt und neukonstruiert. Durch diesen zentralen eingriff in das Fahrzeugkonzept mussten sehr viele Elemente wie das Fahrwerk und Lenkung angepasst werden. Um konventionelle Materialien und weiteres Gewicht einzusparen wurden weitere Carbonteile selbstgefertigt. Die Verlegung des Ansaugtraktes neben den Fahrer wurde beibehalten, um die Anströmung des Heckflügels nicht stören. Das Motorkennfelder wurde weiter optimiert und eingefahren. Das Schwappverhalten des Tanks wurde durch ein Klappensystem verbessert und auf das benötigte minimale Volumen angepasst. Bei der Elektronik wurde die Zentrale E-Box durch ein dezentrales Netz aus vielen kleinen E-Boxen und einer Leistungsplatine für den Anlasser ersetzt und getestet. Die Schaltung wurde durch neue Servos optimiert und das Programm angepasst, um die Zuverlässigkeit zu maximieren. Der von oben angbrechte Heckflügelhalter wurde weiterentwickelt um die entstehenden Abtriebskräfte besser in den Rahmen zu leiten. Um weiteres Gewicht zusparen wurden leichte Magnesium Felgen verbaut.
Technische Daten:
Leistung: 65 kW (88 PS)
Gewicht: 212 kg
Chassis:
Stahlgitterrohrramen
Crashbox aus Aluwabenstruktur
Carbon Außenhaut
Aerodynamikelemente: Frontflügel, Heckflügel und Seitenkästen
Fahrwerk:
Federung: KW Formula Student Dämpfer mit H&R Schraubenfedern, Reifen:
Reifen: 7,0 x 10? Hoosier Racing Slicks
Felgen: OZ Formula Student Magnesium CL 10″ wheel
Bremse: schwimmend gelagerte Bremsscheiben, vorne ISR 4-Kolben Sättel, hinten ISR 2-Kolben Sättel
Lenkung: selbst entwickeltes Zahnstangenlenkgetriebe mit selbstentwickeltem Winkelgetriebe
Motor:
Reihenvierzylinder Suzuki GSX-R 600 Bj. 2014, wassergekühlter
Hubraum: 599 ccm
Motorsteuerung: Freiparametriesierbare Einspritzung und Zündung
Airbox: Strömungsoptimiert mit berechneter Saugrohrlänge für mehr Drehmoment,
Zweiteilige Ausführung aus Carbon, Drosselklappe als Irisblende ausgeführt
Antriebsstrang:
Kraftübertragung via Kette auf die Hinterachse
Sechsganggetriebe
Schaltung Servoelektrisch mit automatischer Zünd- und Kraftstoff- Unterbrechung
Drexler Differential
Drexler Antriebswellen Spezialanfertigung
Elektronik:
Dezentrale E-boxen über CAN-Bus miteinander verknüpft
Eigenentwickelte der Elektronik zur Sensorenauswertung
Leistungsplatine als Relais und Sicherungsersatz
Servoelektrische Schaltung und Kupplung
LiFePo Akku Überwachung
Launch-Control
2D-Datenlogger
Bluetooth für Telemetrie
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