OWL1.1

Beschreibung:

Der OWL 1.1 basiert auf dem ersten Prototyp aus 2009 und ist das Ergebnis aus 2 Jahren Arbeit und mangels Zeit erst 2011 erschienen.

 

Die Basis bildet eine eigens entwickelte Stahlrohrkonstruktion, die auf maximale Steifigkeit bei minimalem Gewicht ausgelegt ist. Der Rahmen schafft den Spagat zwischen Gewicht, Steifigkeit und Kosten im Vergleich zu anderen Konstruktionen.

 

Für ein angemessenes Drehmoment an der Hinterachse sorgt der bewährte Suzuki GSX-R Motor mit ca. 70Nm, dessen Leistungsverlauf zusätzlich über einen
vollvariablen Ansaugtrakt und eigener Motorsteuerung optimiert wurde. Der Wagen schafft so den Sprint in knapp 4,2 Sekunden.

 

Gesteuert wird über ein handmodelliertes Lenkrad, mit dem sich alle Funktionen des Wagens regeln lassen. Von der Anzeige aller Messwerte bis zur automatischen Launch-Control lässt das Multifunktionslenkrad, in Kombination mit dem CAN-Bus System, keine Wünsche offen.

 

Die Außenhaut, mit ihrem einzigartigen Design, besteht aus GFK. Dieses war zwar auch schon beim Vorgänger der Fall, jedoch ist sie um ein vielfaches leichter und mit einer eleganten Hochglanzlackierung versehen. Neben dem Gewicht wurden die Strömungsverhältnisse optimiert und das Design etwas kantiger und aggressiver gestaltet.

 

Technische Daten:

Leistung: 70 kW (95 PS)

Gewicht: 285 kg

Chassis:

Stahlgitterrohrramen

Crashbox aus Spezial Schaum

GFK Außenhaut handlaminiert

Fahrwerk:

Doppelquerlenkeraufhängung (25CrMo4)

S Radstand: 1558 mm

Spurweite: vorne 1225mm, hinten: 1200mm

Fox DHX5 Racing Mountainbikedämpfer mit Schraubenfedern, angelenkt über Pushrods

Reifen: vorne 7,0 x 13″ Hoosier Racing Slicks, hinten 7,5 x13″ Hoosier Racing Slicks

Bremse: 4 außenliegende Bremsscheiben

Lenkung: Autocross Zahnstange

Motor:

wassergekühlter Reihenvierzylinder Suzuki GSX-R 600 Bj. 2007

Hubraum: 600 ccm

Motorsteuerung: Freiparametriesierbare Einspritzung und Zündung

Airbox: Strömungsoptimiert mit vollvariablem Ansaugtrakt,

Rapidprotoyping Verfahren

Antriebsstrang:

Kraftübertragung via Kette auf die Hinterachse

Sequentielles Sechsganggetriebe, im Motorgehäuse integriert

Schaltung Servoelektrisch mit automatischer Zündunterbrechung

Quaife Differential

Spezial-Antriebswellen

Elektronik:

Eigenentwicklung der Elektronik und Design des Lenkrads

Steuerung der Ansaugung

CAN- Bus System

Servoelektrische Schaltung und Kupplung

LiFePo Akku Überwachung

Launch-Control

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