OWL1.2

Beschreibung:

Um in 2012 mehr Sicherheit und Zeit zum Testen zu haben, wurden beim OWL 1.2 viele bereits erprobte Elemente eingesetzt. Die Aufmerksamkeit galt bei der Entwicklung den Komponenten die beim Vorgänger für Störungen bzw. Ausfällen sorgten.

Auf dieser Basis wurde ein neues Differential der Firma Drexler mit hohl gebohrten Antriebswellen eingesetzt, dieses ist deutlich leichter und stabiler. Angetrieben wird das Ganze über den bewährten Suzuki Vierzylinder mit optimiertem Ansaugtrakt. Es wurde zudem auf eine Ölkühlung verzichtet.

Den Kern bildet auch bei diesem Modell ein Stahlgitterrohrrahmen, der eine gute Stabilität, sowie gute Verarbeitung und geringe Kosten gewährleistet.

Im Bereich Elektrik wurde ein professioneller Kabelbaum eingesetzt, der speziell für den Wagen und seine Anforderungen konzipiert wurde. Ziel war eine Verbesserung der Beständigkeit gegen Spritzwasser und Erschütterung. Dahingehend sind alle Komponenten neu positioniert und geschützt worden.

Für die Aerodynamik und die Optik sorgt die, in langer Handarbeit, gearbeitete, GFK-Außenhaut. Zur Gewichtsoptimierung und Erhöhung der Steifigkeit ist hier zum ersten Mal eine Kombination aus Sandwich-Bauweise und Vakuumtechnik zum Einsatz gekommen.

Technische Daten:

Leistung: 70 kW (95 PS)

Gewicht: 250 kg

Chassis:

Stahlgitterrohrramen

Crashbox aus Spezial-Schaum

C GFK Außenhaut handlaminiert, Sandwich-Bauweise

Fahrwerk:

Doppelquerlenkeraufhängung (25CrMo4)

Radstand: 1558 mm

Spurweite: vorne 1225mm, hinten: 1200mm

Fox DHX5 Racing Mountainbikedämpfer mit Schraubenfedern, angelenkt über Pushrods

Reifen: vorne 7,0 x 13″ Hoosier Racing Slicks, hinten 7,5 x13″ Hoosier Racing Slicks

Bremse: 4 außenliegende Bremsscheiben

Lenkung: Autocross Zahnstange

Motor:

wassergekühlter Reihenvierzylinder Suzuki GSX-R 600 Bj. 2007

Hubraum: 600 ccm

Motorsteuerung: Freiparametriesierbare Einspritzung und Zündung

Airbox: Strömungsoptimiert mit vollvariablem Ansaugtrakt,

Rapidprotoyping Verfahren

Antriebsstrang:

Kraftübertragung via Kette auf die Hinterachse

Sequentielles Sechsganggetriebe, im Motorgehäuse integriert

Schaltung Servoelektrisch mit automatischer Zündunterbrechung

Drexler Differential

Drexler Antriebswellen Spezialanfertigung

Elektronik:

Eigenentwicklung der Elektronik

Steuerung der Ansaugung

CAN- Bus System

Servoelektrische Schaltung und Kupplung

LiFePo Akku Überwachung

Launch-Control

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