OWL1.3
Beschreibung:
Im Vordergrund der Saison 2013 stand der neue Wagen OWL 1.3. Auch bei diesem Wagen konnte das Team auf die Erfahrungen und Erlebnisse mit den Vorgängern zurückgreifen und so weitere Optimierungen und Innovationen verwirklichen.
Wie auch schon bei den Vorgängern wurde auf den bewährten Suzuki-Motor zurückgegriffen, der mit der freiprogrammierbaren Motorsteuerung im Bereich Einspritzung und Zündung optimiert wurde.
Die Basis des OWL 1.3 wird wieder von einem Stahlgitterrohrrahmen gebildet.
Im Bereich Elektronik wurde der Kabelbaum mit zentralem Schaltkasten neu konstruiert und optimiert. Sodass er nun noch besser auf den Rennwagen angepasst ist und Erschütterungen und Spritzwasser trotzen kann.
Die Außenhaut bestand, wie beim Vorgänger aus leichtem GFK, dass in langer Arbeit handlaminiert wurde. Im Gegensatz zu der Außenhaut wurden die Seitenkästen das erste Mal aus CFK vom Team gefertigt. Mit der neuen optimierten Außenhaut ist es nun möglich das Gewicht noch weiter zu reduzieren und dabei die Steifigkeit weiter zu erhöhen.
Technische Daten:
Leistung: 60 kW (82 PS)
Gewicht: 227 kg
Chassis:
Stahlgitterrohrramen
Crashbox aus Aluwabenstruktur
GFK Außenhaut, CFK Seitenkästen
Fahrwerk:
Radstand: 1590mm
Spurweite: vorne 1220 mm, hinten: 1180mm
Federung: Öhlins TTX 25 Dämpfer speziell für Formula Student entwickelt mit H&R Schraubenfedern, angelenkt über Pushrods und Pullrods
Reifen: vorne und hinten 6,0 x 10″ Hoosier Racing Slicks
Bremse: 4 außenliegende schwimmend gelagerte Bremsscheiben, vorne ISR 4 Kolben Sättel, hinten AP-Racing 2 Kolben Sättel
Lenkung: selbst entwickeltes Zahnstangenlenkgetriebe
Motor:
wassergekühlter Reihenvierzylinder Suzuki GSX-R 600 Bj. 2007
Hubraum: 600 ccm
Motorsteuerung: Freiparametriesierbare Einspritzung und Zündung
Airbox: Strömungsoptimiert mit berechneter Saugrohrlänge für mehr Drehmoment,
Rapidprotoyping Verfahren, Drosselklappe als Irisblende ausgeführt
Antriebsstrang:
Kraftübertragung via Kette auf die Hinterachse
Sequentielles Sechsganggetriebe, im Motorgehäuse integriert
Schaltung Servoelektrisch mit automatischer Zündunterbrechung
Drexler Differential
Drexler Antriebswellen Spezialanfertigung
Elektronik:
Eigenentwicklung der Elektronik
Optimierung und Neustrukturierung des Kabelbaums mit zentralem Schaltkasten
CAN- Bus System
Servoelektrische Schaltung und Kupplung
LiFePo Akku Überwachung
Launch-Control
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